Gartenhütte bauen – Anfängertipps

Die Gartengestaltung ist ein Thema, dass jene mit Garten das ganze Jahr über beschäftigt. Selbst wenn der Winter naht und man sich in dieser Zeit eigentlich nicht um den Garten kümmern muss, so plant man meist schon seine neuen Projekte und überlegt inwiefern diese umsetzbar sind. Immer mehr Menschen suchen außerdem den Ausgleich zu einem anstrengen Bürojob zum Beispiel und möchten eine handwerkliche Aktivität bei der sie sich mal nicht auf einen Bildschirm fokussieren müssen. Viele Menschen werden deshalb zu Künstlern und versuchen sich an DIYs. Einer der Klassiker, da es auch für später sehr praktisch ist, ist die Gartenhütte. Doch wie geht man das Bauen einer Gartenhütte an und worauf muss man achten?

 

1. Die Stelle und die Planung

Bevor man mit dem Bau und dem Einkauf der Materialien für das Gartenhaus beginnt, sollte man sich eine Stelle im Garten suchen, die dafür geeignet ist. Hierbei hat man zwei Möglichkeiten. Entweder man sucht sich einen Ort, der bereits einen festen Untergrund hat, wodurch man sich einige Arbeitsschritte sparen kann oder man entscheidet sich für einen Ort auf dem Gras oder der Erde und muss einige Schritte mehr einführen.
Wichtig für eine Gartenhütte ist, dass sie auf trockenem und festem Boden steht. Wenn man sie einfach auf das Gras oder die Erde bauen würde, so hätte es erstens weniger den Hüttencharakter und zweitens kann Feuchtigkeit von morgendlichem Tau und Regen ganz einfach in die Hütte kriechen und das Material schnell kaputt gehen.
Des Weiteren sollte man sich überlegen wie groß die Hütte sein soll. Dabei hilft es zu planen was in dieser Hütte überhaupt gelagert oder gemacht werden soll. Wenn man z.B. eine gemütliche Sitzecke dort haben möchte, dann reicht eine kleiner Hütte aus, aber wenn man dort auch einige Objekte lagern möchte, dann braucht man mehr Platz. Auf der Basis dieser Planung und dieser Größen sollte schließlich auch die Stelle gesucht und der Boden gebaut werden.

Tipp:
Der Bau deiner Gartenhütte wird einfacher, wenn Du dich an einen Plan hältst. Du kannst deine eigenen Pläne für die Gartenhütte erstellen, so dass dein Entwurf deinen Vorstellungen entspricht. Vielleicht zeihst Du es aber auch vor, professionelle Pläne herunterzuladen.

2. Der Bauprozess selbst

Wenn man sich der Umsetzung des Projektes widmet, dann sollte man sich vorher bereits einen genauen Plan gezeichnet haben, an dem man sich entlanghangeln kann. Auf diesem Plan sollte außerdem auch die benötigten Längen der Materialien verzeichnet sein.
Das wohl gängigste Material für den Bau einer Gartenhütte ist Holz, denn es ist vergleichsweise günstig, einfach zu transportieren und relativ langlebig. Hierbei sollte man jedoch bedenken, dass Holz allein nicht sonderlich gut dämmt. Wenn man also den Plan hat die Gartenhütte auch im Winter oder Herbst zu benutzen, dann sollte man sich bezüglich einer geeigneten Dämmung informieren, damit es auch bei kalten Außentemperaturen schön warm bleibt.
Auf der Basis des erstellten Plans kann das Material gekauft werden und die Hütte wird gebaut. Vergessen werden sollten auf keinen Fall Fenster und möglicherweise ein Abzug, wenn man plant einen kleinen Ofen hier zu installieren.

3. Die Dekoration

Wenn man mit dem Bau selbst fertig ist, so kann es weiter mit der Dekoration gehen. Wenn man den Ort als Treffpunkt gebaut hat, dann kann man ihn mit Decken gemütlicher machen und einige Kerzen aufstellen. Mit Lichterketten kann besonders bei Dunkelheit ein zartes Licht erschaffen werden.

Mehr zum Thema "DIY"

Lostippen und erste Vorschläge sehen