Einen eigenen Garten zu haben und sich zurückziehen zu können ist der Traum von vielen Menschen. Man hat seinen eigenen grünen Fleck Erde und kann sich hier eine kleine Ruheoase schaffen. Ein eigener Garten bietet nicht nur die Möglichkeit ständig an die frische Luft gehen zu können ohne sich weit vom Haus entfernen zu müssen, sondern auch extra Privatsphäre. Wenn man sich nicht gut fühlt, aber trotzdem ein bisschen das Haus verlassen möchte um einige Sonnenstrahlen einzufangen, kann man sich einfach in den Garten setzen und entspannen.
Neben all diesen positiven Aspekten gibt es jedoch auch einen „negativen“ Aspekt und zwar die Arbeit. Ein Garten bedeutet viel Arbeit, denn er muss nicht nur dekoriert werden, sondern besonders auch gepflegt werden. Besonders, wenn man Hecken und Bäume im eigenen Garten hat, müssen diese hin und wieder gekürzt werden und möglicherweise auch bewässert werden. Insbesondere der Teil des Dekorierens kann außerdem sehr teuer werden, denn Blumen müssen gekauft werden und besonders Terrassenbau und Sichtschutz ist immer eine größere Investition.
Vorteile eines Sichtschutzes
Das Thema Sichtschutz ist für den oben angesprochenen Vorteil eines Gartens sehr wichtig. In den seltensten Fällen ist ein Haus komplett von grüner Wiese umgeben und man hat stattdessen Nachbarn. Wenn diese ebenfalls Gärten oder Balkone haben, ist es ihnen also möglich den eigenen Garten einzusehen und die Privatsphäre ist nicht mehr gegeben. Damit man seinen Garten ganz allein genießen kann ohne das einem jemand auf den Teller schaut, braucht man einen Sichtschutz.
Der stabile Betonzaun
Am einfachsten, aber auch am teuersten ist die Möglichkeit von einem Betonzaun. Hierbei handelt es sich um eine Art „Zaun“, wobei es optisch mehr an eine Mauer erinnert, aus stabilem und robustem Material, der das Grundstück eingrenzt. Wenn man die nötige Expertise hat, kann man den Beton Zaun allein gießen, jedoch ist in den meisten Fällen das Engagieren eines Handwerkers zu empfehlen. Das Abbauen, falls man es nicht gut hinbekommen hat, ist nämlich deutlich schwieriger als das Aufbauen, weswegen es direkt gut aussehen sollte.
Der Beton Zaun bietet außerdem die Möglichkeit Hunde und Kinder unbeschadet draußen spielen zu lassen, da das Grundstück durch den Zaun abgegrenzt ist und diese es nicht verlassen können. Man muss also nicht permanent ein Auge auf sie haben, da sie nicht auf die Straße rennen können.
Diese Form des Zauns ist jedoch sehr grob und sehr massiv, weswegen es sicherlich nicht zu jedem Geschmack passt.
Sichtschutz durch Pflanzen
Eine etwas verträumtere Möglichkeit den Garten zu gestalten und vor Blicken zu schützen ist die Verwendung von Pflanzen. Dies kann in Form von Hecken oder auch Bäumen und anderen Pflanzen geschehen. Diese werden so um das Grundstück platziert, dass man eine Abgrenzung hat. Das Problem dabei ist, dass es einige Jahre dauern wird, bis diese die gewünschte Höhe und Größe erreicht haben. Bis dahin wird man weiterhin keinen Sichtschutz haben.
Außerdem schützt eine Pflanzenwand nicht Kinder und Hunde davor abzuhauen, da diese trotzdem durch die Lücken entkommen können. In den meisten Fällen eignet sich daher eine Kombination aus beidem. Der Betonzaun dient als Abgrenzung , während die Pflanzenwand das Gebilde ansehnlicher macht.